Eine weitere sehr schöne, ausgleichende Alternative ist Yoga. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit gezielten Übungen (Asanas) den Darm zu unterstützen. Und natürlich wird insgesamt durch regelmäßiges Praktizieren von Yoga der parasympathische Anteil unseres Nervensystems unterstützt. Und im entspannten Modus verdaut es sich einfach immer sehr viel besser.
Gute Asanas für den Darm sind zum Beispiel:
- der Drehsitz (Marichyasana)
- die sitzende Vorwärtsbeuge (Paschimottansana)
- der Bogen (Dhanurasana)
- das Krokodil (Nakrasana)
- die Kindhaltung (Balasana)
- Kapalabhati (Feueratem) oder die tiefe Bauchatmung
Bewusst Atmen
Insgesamt kann eine tiefe, bewusste Atmung eine sehr gute Unterstützung sein, da so alle Bauchorgane eine Art Massage bekommen und der Körper sich gut entspannt. Oft atmen wir im Alltag viel zu schnell und auch zu flach. Zunächst ist es wichtig, sich das einmal bewusst zu machen und ein paar Mal am Tag nur fürs Atmen inne zu halten…
Letzter Tipp: Eine Bauchmassage kann ebenfalls die Verdauung anregen. Legen Sie dazu beide Hände auf Ihren Bauch und massieren Sie sich mit kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn, das ist die natürliche Verlaufsrichtung des Darms.